Hel

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Wahrerin der Seelen

Hel
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Der Tempel der Hel ist ein recht verbreiteter Totenkult im Imperium. Die Göttin des Totenreiches bietet den Verstorbenen eine Zuflucht im Jenseits, die nicht irgendwelchen Kriegsgöttern huldigen und auf goldene Hallen mit vollen Metbechern nach dem Tode hoffen dürfen. Sie nimmt auch die auf die an Siechtum oder Krankheit, an Unfall oder anderen Gefahren des normalen Lebens verschieden.

Das Reich der Hel ist kein besonders freudvoller Ort, aber er bietet einen gewissen Frieden und Schutz in seiner samtigen Dunkelheit. Das ist weit mehr als manche Gefallenen sich erhoffen dürfen. Die Göttin Hel ist deswegen auch als die strenge Mutter oder die Prüfende im Imperium bekannt und vor allem Leute, die schwere Schuld auf sich geladen haben, hoffen bei Ihr irgendwann einmal Vergebung zu finden.

Hel wird als eine sehr widersprüchliche und auch verborgene Göttin gesehen. Sie ist nicht bösartig, lediglich gerecht. Den einen erscheint sie nett und liebenswert, anderen jedoch unerbittlich und grausam. Sie vereint scheinbare Gegensätze, dies spiegelt sich auch in ihrem Äußeren wieder. So ist ihr Gesicht zur Hälfte „normal“ und zur anderen Hälfte blau-schwarz bzw. verrottet/tot. Darum gilt sie als halb lebendig und halb tot. So kann sie Verständnis über Leben und Tod sowie den eigenen dunklen Aspekten lehren. Hel wird die Rune Hagalaz zugeordnet, die Rune der Zerstörung und der Wiederentstehung.

Ihr Reich wird einerseits als trostlos und düster beschrieben. Doch auch als lebendig und wärmend. Mörder, Diebe und Lügner werden dort auf ewig in Kälte, Schmerz und Hunger leiden. Wobei es für diese Menschen noch einen besonderen Platz gibt, nämlich die Straße zum Nidhöggr Drachen. Dieser verspeist die sehr gerne. Jene die es sich jedoch verdient haben, werden jedoch wie in einem Paradies ihre Zeit verbringen.

Besondere Feinde des Ordens

Besonders Nekromanten, Grabschänder und andere Störer der Totenruhe sowie jedwede untote Kreatur, die eine Missachtung der Macht Hels darstellen. Sie sind den Anhängern der Göttin ein Dorn im Auge und sie gehen massiv und mit Billigung des Imperiums gegen solches vor.

Ordenstracht

Die Ordenstracht der Priester der Hel ist in Weiß/Schwarze Roben gehalten, die am Rand mit Runen verziert sind. Die Ordenstracht der Bewahrer ist eine angemessenes Rüstung, zumeist Ketten- oder Schuppenrüstung. Sie gehen nicht als Individuum in den Kampf ziehen sondern als Werkzeug der strengen Göttin. Dazu trägt der Wahrer der Seelen einen Kapuzenumhang oder einen weiten Kapuzenmantel der zur Hälfte längs gespalten in Schwarz und in Weiß gehalten ist und trägt ein Amulett bei sich welches mit dem Zeichen der Hel verziert ist.

Die Weiße Kaste trägt vor allem Weiße Roben mit schwarzem Rand, die Schwarze Kaste trägt zu meißt eine Schwarze Robe mit Weißem Rand, wobei beide Roben mit Runen verziert sind, wenn diese den Priesterstatus erreicht haben.

Novizen tragen die Farbe ihrer Kaste, ohne Runenverzierung. Die Akolythen tragen eine Weiße Robe ohne schwarzen oder Weißen Rand und Runen.

Der Mönch trägt eine eine Robe, die zur Hälfte Schwarz, längs gespalten, in Schwarz und Weiß.

Ordenswaffen

Als Ordenswaffe benutzen die Wahrer gerne zweihändige Streitkolben oder Streithämmer oder führen Schild und Einhandwaffe mit sich, wobei ein kleiner Streithammer bevorzugt wird ist. Wichtig ist ein langer Dolch der auch „Gnadengeber“ genannt wird und die Leiden von hoffnungslos Verletzten abkürzt oder auch schon in letzter Zeit oftmals als letzte Verteidigung verwendet worden ist.

Struktur im Orden

Der Orden hat der Hel, hat wie die meisten Religionen, eine feste Struktur. Die Religion wird in 2 Kasten eingeteilt.

Weiße Kaste: Die weiße Kaste ist die des Glaubens. Sie betreuen, behüten und beschützen, heilen Menschen, Zwerge und andere. Sie kümmern sich um Predigten bei Beerdigungen und Segnen Gräber oder unterstützen Kämpfer im Hintergrund. Sie sind gesegnet von der göttlichen Kraft der Hel, wobei sie viele Wunder in ihrem Namen bewirken können.

Schwarze Kaste: Die schwarze Kaste ist die des Kampfes. Sie sind die kämpfenden Priester. In Rüstungen, mit Waffen und den Glauben ausgerüstet ziehen sie in vorderster Front in den Kampf. Sie können auch Wunder wirken, nur sind diese meist defensiver. Ihre Waffen segnen sie meißt vor einem Kampf ein.


Patriarch: Die zwei religiösen Oberhäupter sind der Weiße und der Schwarze Patriarch

Erzpriester: Die Erzpriester, welche es unr wenige im Orden gibt, da die Prüfung zum Erzpriester schwer zu bestehen ist. Sie kümmern sich um die Wichtigsten Belange im Orden und haben eine hohe Rechtssprechung innerhalb im Orden

Priester Unter den Erzpriestern sind die Priester gegliedert, die wesentlich zahlreicher sind als die Oberen. Sie kümmern sich um Aufgaben die in ihren Kasten üblich sind. Sie haben auch eine Rechtssprechung und können Befehle erteilen, aber diese können durch die Erzpreister und die 2 Patriachen ausserkraft gesetzt werden.

Novize: Unter den Priestern ist der Novize. Der Novize ist der obere Lehrling der Priester. Der Novize entscheidet sich in dieser Zeit, welcher Kaste er zugeteilt werden möchte. In dieser Zeit werden die für seine Kaste notwendigen Kenntnisse gelehrt und im späteren Verlauf von einem Erzpriester geprüft und einem Priester geprüft.

Mönch: Der Mönch bekleidet eher eine stilles Amt. Sie sind diejenigen, die sich dem Tempel verschrieben haben, ohne den Weg des Priesters einzuschlagen. Sie dienen ihrem Tempel aus Frömmigkeit, als Buße, Rückzug aus dem Leben, Seelenheil oder eigene Ambitionen. Die Mönche kümmern sich größtenteils um die Ordnung Tempel, die Verwaltung und Ordnung der Bibliothek, das Kopieren von Schriften und alltägliche Aufgaben. Dabei werden von den Akolythen, oder auch schon mal Priestern, in ihren unterstützt. Manchmal reisen Mönche aber auch durch die Lande, pflegen Friedhöfe und dienen dem Volk als Beispiel für Frömmigkeit, Hingabe und Bescheidenheit.

Akolyth: Unter dem Mönch ist der Akolyth. Er ist der unterste Lehrling, der das Lesen und Schreiben lernt und in den Prinzipien, dem Glauben und dem Ziel des Orden der Hel unterwiesen wird. Sie kümmern sich zusammen mit den Priestern und Mönchen um den Tempel, Kapellen oder Gräber. Ein Akolyth steigt zum Novizen auf, wenn dieser eine Reifeprüfung bestanden hat, die immer auf den Akolythen individuell angepasst wird. Diese Prüfung kann von einem Priester übernommen werden.

Der Tempel

Der Tempel der Hel liegt im Kernreich Ankoragahn selber in den Bergen des Südens. Er hat eher wenig eigene Befestigungen, da er durch seine Lage weitgehend geschützt wird. Der Tempel ist umgeben von weitläufigen Friedhofsanlagen, die sorgfältig gepflegt und bewacht werden und auf denen Alle Gräber gleich aussehen. Keines ist prächtiger als das andere oder reicher ausgestattet. Gerüchtehalber zahlen gewisse Personen, die sich zu Lebzeiten dieses oder jenes haben zuschulden kommen lassen, Höchstpreise für einen Platz auf diesem Totenacker. Sagt man diesem Ort doch nach, dass die Totenruhe nirgendwo so sicher und behütet ist wie hier. Verstorbene aus armen Verhältnissen, die sich kein Begräbnis leisten können, bekommen einen Platz natürlich umsonst. Der Tempel umfasst auch verschiedene Lehrstuben und eine Bibliothek, worin sich die Priester zurückziehen können, um zu lernen oder Lehren.

Der Orden der Hel

Der Hel-Orden

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Von links nach rechts: Novize Xaver, Akolyth Luther, Mönch Freyfusz, Priester Andos Schattenschlag


Bruder Luther, Akolyth vom Orden der Hel

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Bruder Freyfusz, Mönch vom Orden der Hel

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Bruder Xaver, Novize vom Orden der Hel

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Bruder Andos Schattenschlag, Schwarzer Priester vom Orden der Hel


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